Neuveröffentlichung des Versöhnungsbundes:

Clemens Ronnefeldt,

Die Neue NATO, Irak und Jugoslawien

herausgegeben vom Deutschen Zweig des Internationalen Versöhnungsbundes,
Minden 2001, 195 Seiten,
mit einem Vorwort von Prof. Dieter S. Lutz,
ISBN: 3-9804408-3-4,
Preis: 15.- DM (+ 3.-DM für Porto und Versand)

(Clemens Ronnefeldt ist Referent für Friedensfragen beim deutschen Zweig des Internationalen Versöhnungsbundes)

Nach den Luftangriffen auf den Irak vom Februar 2001 titelte "Der Spiegel", 9/2001: "Breitseite ins Bündnis". Der US-Politikwissenschaftler Chalmer Johnson bezeichnete die Aktion als "erstes Geschenk als Präsident an Daddy, eines von vielen, die da wohl noch kommen werden" (ebd.).

Am 8.2.2001 zeigte die ARD den Film der beiden Monitor-Redakteure Jo Angerer und Mathias Werth: "Die Story: Es begann mit einer Lüge. Deutschlands Weg in den Kosovo-Krieg". Die Friedensinitiative Nottuln (www.fi-nottuln.de) sowie Andreas Zumach und der Friedensforscher Prof. Mohssen Massarrat fordern in öffentlichen Aufrufen die Einsetzung eines parlamentarischen Untersuchungsausschusses zur Aufarbeitung des NATO-Krieges gegen Jugoslawien.

Vor diesen Hintergründen hat die Studie "Die Neue NATO, Irak und Jugoslawien", Minden 2001, 195 S., höchste politische Aktualität und eignet sich thematisch, z.B. auch bei Ostermärschen auf Büchertischen angeboten zu werden.

Mit dieser Veröffentlichung möchte der Versöhnungsbund zeigen, dass sowohl im Falle Irak wie auch beim NATO-Krieg gegen die Bundesrepublik Jugoslawien genügend Fakten jeweils vor den Bombardierungen bekannt waren, die funktionierenden Demokratien einen Verzicht auf einen Militäreinsatz bzw. dessen Unterstützung nahegelegt hätten. Gleichzeitig ermutigt das Buch, weil es konkrete Schritte und Handlungsmöglichkeiten für eine zivilere Politik aufzeigt.

(Siehe auch ausführlichere Besprechung)


Das Buch ist zum Preis von 15.- DM (+ 3.- DM für Porto und Versand) zu beziehen bei:

Internationaler Versöhnungsbund - Deutscher Zweig, Geschäftsstelle
Ringstr. 9a
D-32427 Minden
Tel.: 0571-850875
Fax: 0571-8292387
e-mail: Geschaeftsstelle@versoehnungsbund.de
homepage: www.versoehnungsbund.de


weitere Stimmen zum Buch:

"Kritischen Arbeiten wie den hier vorgelegten, ist zu wünschen, dass sie Früchte tragen; das heißt, dass sie breit wahrgenommen und offen und intensiv diskutiert werden sowie zusammen mit anderen aufklärenden Studien dazu führen, die Schwelle für neue Militäreinsätze in weiten Teilen der NATO-Gesellschaften so anzuheben, dass Kriege innenpolitisch nicht mehr durchsetzbar werden. Nicht der Krieg, der Friede ist der Ernstfall.
Prof. Dieter S. Lutz, Direktor des Instituts für Friedensforschung an der Universität Hamburg

"Ich wünsche Ihnen sehr, dass Sie einen breiten Teil unserer Gesellschaft erreichen und dafür sensibilisieren, gegen jede Form unbegründeter und unangemessener Gewaltanwendung die Stimme zu erheben und hoffe, dass Ihre so verdienstvollen Aktivitäten breite Resonanz finden.
Prof. Udo Steinbach, Direktor des Deutschen Orient-Institutes in Hamburg